Schule als Glaubensgemeinschaft
Als christliche Schule wollen wir Kirche erfahrbar machen, darum nehmen wir die Aufgaben der Kirche als Basis für unser schulpastorales Engagement.
Die Aufgabe der martyria zeigt sich im täglichen Dialog, im (Unterrichts-)Gespräch über „Gott und die Welt“, in der Vermittlung von Werten und in der Verkündigung: Lehrerinnen und Lehrer sowie alle sonstigen Mitarbeiter sind gerufen, ihren Glauben in Wort und Tat spüren zu lassen.
Die Aufgabe der liturgia zeigt sich im täglichen Morgengebet, in Pausenmeditationen, in Gottesdiensten, Orientierungs- und Projekttagen, besonderen Aktionen (z.B.Kreuzweg der Oberstufe oder einer Bibelnacht), die auch durch den kirchlichen Jahreskreis bestimmt werden. So möchten wir den (Schul-)Alltag ins Gebet nehmen und gemeinsam unseren Glauben feiern.
Die Aufgabe der diakonia zeigt sich in Aktivitäten unterschiedlichster Art: „Schüler helfen Schülern“, Honduras-AG, „Alt und Jung im Gespräch“, Tag der Offenen Tür, Mitarbeitervertretung, Beratungsgespräche mit Schülern und Eltern u.v.m.
Diese Vielfalt lässt sich nur durch koinonia, durch eine Weggemeinschaft im Leben und im Glauben umsetzen. Diese Gemeinschaft erlebbar zu machen, ist Aufgabe unserer Schule sowohl im Unterricht als auch besonders in außerunterrichtlichen Aktivitäten wie Klassenfahrten, Kennenlerntagen, Arbeitsgemeinschaften, Tagen religiöser Orientierung, Berufsorientierungstagen usw.
Auf diesem Weg soll allen an unserer Schule Beteiligten spürbar werden, dass es EINEN gibt, der uns trägt, jeden Einzelnen von uns, so wie er ist.
Wer in dieser Weise im Miteinander an der Liebfrauenschule Glauben gespürt hat, ist - dessen sind wir sicher - ausreichend gehalten, um Weite wagen zu können.
(Kapitel 5 des Schulprogramms)
Besondere Angebote der Schulpastoral an der Liebfrauenschule: