11a zu Besuch auf der "Farm der Tiere"
- "Alle Tier sind gleich, aber manche sind gleicher" -
Die Klasse 11a hat sich im Englischunterricht bei Elisabeth Heuer mit George Orwells Klassiker "Animal Farm" auseinandergesetzt. Da traf es sich sehr gut, dass der Roman als Theaterstück im Oldenburgischen Staatstheater umgesetzt wurde. Voller Vorfreude machte man sich gemeinsam mit dem Politiklehrer Johannes Wessels auf den Weg.
Und die Gruppe wurde nicht enttäuscht. Unter der Regie von Ingo Putz bekam man ein Puppenspiel geboten, bei dem die Schauspieler in beeindruckender Präzision und Ausdrucksstärke übergroße Marionetten bewegten, an die sie quasi angeschnallt waren. Dabei wurden zentral die Puppen beleuchtet, sodass die Schauspieler stark im Hintergrund blieben. So erwachte Napoleon, das hinterhältige Schwein auf der Farm, gekonnt zum Leben. Im Laufe des Spiels lösten sich die Schauspieler immer mehr von den Puppen und traten selbstständig auf die Bühne. Es wurde gekonnt Orwells Intention des Parabelstücks umgesetzt, nach der es in menschlichen bzw. speziell in sozialistischen Gesellschaften nie um Gleichheit und Solidarität geht, da es immer Menschen geben wird, die sich über die anderen aufschwingen. Die Utopie des Sozialismus wird von Orwell also verworfen.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der Inszenierung. Sie habe zum einen zu einem größeren Verständnis von Figuren und Inhalten geführt, zum anderen sei die Umsetzung großartig gelungen, so der allgemeine Tenor.
zurück
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich begeistert von der Inszenierung. Sie habe zum einen zu einem größeren Verständnis von Figuren und Inhalten geführt, zum anderen sei die Umsetzung großartig gelungen, so der allgemeine Tenor.
