Glauben spüren, Weite wagen

Sportliche ULFen auf Skiern im Zillertal unterwegs


- Lernen und Spaß auf und abseits der Skipiste -

Nach zwei Jahren Pause konnten 32 Schüler des Jahrgangs 12 der Liebfrauenschule aus zwei Sportkursen wieder die alljährliche Skifahrt nach Uderns in Österreich antreten.
Auf ihrer siebentägigen Fahrt wurden sie von den Lehrkräften Rieke Holtvogt, Birgit Lucassen, Dirk Oevermann und Stephan Suttrup begleitet. Hoch motiviert wurden zunächst Anfängerhügel und dann blaue, rote und schwarze Pisten gemeistert. Im Anschluss an lange Skitage blieb Zeit für Gesellschaftsspiele und die täglichen „Guten und Schlechten Zeiten“, bei denen von Highlights und Tiefpunkten berichtet werden konnte. Für Spaß sorgte auch die allabendliche Wahl des „Eumel des Tages“. Wer tagsüber durch die eine oder andere Ungeschicklichkeit aufgefallen war, musste 24 Stunden lang eine orangefarbene Warnweste tragen, um damit von allen anderen Skifahrern als „Tollpatsch“ erkennbar zu sein. Das Gemeinschaftsgefühl wuchs von Tag zu Tag und trotz wechselhafter Wetterbedingungen konnten alle Sportler das Skifahren erlernen bzw. vertiefen.Am bunten Abend zeigten die Schüler zum Abschluss Sketche und sangen ein umgedichtetes Lied für Herrn Oevermann und Herrn Suttrup, da diese Skitour für die beiden wegen ihres bevorstehenden Ruhestands die letzte Schulfahrt war. Die Abschlussprüfung meisterten alle Schüler mit Bravour und beim Ritual der Skitaufe erhielten alle Schüler einen unvergesslichen und immer gültigen Skinamen erhielten. Für alle Beteiligten war es eine unvergessliche Erfahrung.

Ein ausführlicher Bericht von Vivien Wernicke:

Endlich war es wieder so weit!

Nach zwei Jahren Pause konnte der Jahrgang 12 der Liebfrauenschule wieder die alljährliche Skifahrt nach Uderns in Österreich antreten.

Mit 26 Schülern des Sportkurses „Gleiterfahrungen auf Skiern“, 6 Schülern des P5-Sportkurses und 4 Lehrkräften ging es am Freitag, dem 13.01., los in Richtung Österreich, wo die Schüler 7 Tage Skifahren erwartete. Nach 12 Stunden Fahrt erreichte die Gruppe den Zielort. Bevor jedoch die Zimmer bezogen werden konnten, musste erstmal die Ausrüstung beim Skiverleih ausgeliehen werden. Als alle versorgt waren, konnten die Schüler und Lehrer sich erstmal au ruhen, bevor am nächsten Morgen der erste Skitag voller Euphorie erwartet wurde. Die Schüler wurden in 5 Kleingruppen aufgeteilt und durften erstmal den Anhängerhügel erklimmen. Dabei sollte es jedoch nicht lange bleiben, denn selbst den Anfängern war dieser kleine Hügel schon nach kurzer Zeit zu langweilig und es konnten rote und selbst schwarze Pisten gefahren werden. Jeden Tag waren die Schüler hochmotiviert und standen von 9 bis 16 Uhr auf der Piste. Danach war Zeit für Gesellschaftsspiele und die täglichen „Guten und Schlechten Zeiten“, bei denen von Highlights und Tiefpunkten berichtet werden konnte. Zum Abschluss wurde jeden Abend der „Eumel des Tages“ gewählt. Dieser durfte dann als Belohnung für seine besonders dumme Tat 24 Stunden lang eine orangfarbene Warnweste tragen, damit er bei allen Skifahrern als „Eumel des Tages“ erkennbar ist. Das Gemeinschaftsgefühlt wuchs von Tag zu Tag und trotz wechselhafter Wetterbedingungen konnte selbst den Anfängern das Skifahren erfolgreich nähergebracht werden. Zum Glück lief nicht alles perfekt, denn so hatten alle auch ein bisschen was zu lachen, wenn manchen Schülern der Ankerlift oder der sogenannte „Hochschnee“ zum Verhängnis wurde.

Am vorletzten Skitag fand ein bunter Abend, bei dem die Schüler verschiedene Sketche zeigten und ein umgedichtetes Lied für Herrn Oevermann und Herrn Suttrup vorsangen, da diese Skifahrt für die beiden erstmal die letzte dieser Art war. Am nächsten Tag stand dann noch die Abschlussprüfung an, die alle Schüler mit Bravour meisterten, woraufhin die Lehrer den Kurs ausgiebig für die wunderbaren Leistungen lobte. Nach dem Ritual der Skitaufe, bei der alle Schüler einen unvergesslichen und immer gültigen Skinamen erhalten und einem ausgiebigen Abendessen ging es auch schon zurück nach Hause. Am Sonntag, dem 22.01., kamen alle Schüler sehr müde, aber glücklich und unversehrt wieder in Cloppenburg an. Alle Beteiligten berichten von einer unvergesslichen Erfahrung und bedanken sich herzlich bei den Lehrkräften und wünschen Dirk Oevermann und Stephan Suttrup alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.

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