KlarSicht und BASS - Prävention am ULF
- Liebfrauenschule setzt auf frühe präventive Maßnahmen und lädt zum Austausch ein -
Der Jahrgang 7 des Gymnasiums durchlief den MitmachParcours zur Alkohol- und Tabakprävention. Den Durchblick haben, klar sehen, sich und anderen nichts vormachen - darum geht es bei diesem Parcours, den die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) 2004 im Rahmen ihrer beiden Jugendkampagnen „rauchfrei" und „Alkohol? Kenn dein Limit!" als interaktiven KlarSicht-MitmachParcours zu den Themen Tabak und Alkohol entwickelt hat. Seit vielen Jahren setzt sich Frau Schlitt als Lehrkraft mithilfe der Unterstützung von dafür geschulten Schülerinnen und Schülern für die Umsetzung dieser Präventivmaßnahme an der Liebfrauenschule ein.
Der Parcours will Informationen zu den relevanten Aspekten des Alkohol- und Tabakkonsums altersangemessen und verständlich vermitteln, zur Reflexion des eigenen Konsumverhaltens motivieren und einen eigenständigen und verantwortungsvollen Umgang mit legalen Suchtmitteln fördern. Nichtkonsumenten sollen in ihrer Haltung bestärkt und für Schutzmechanismen sensibilisiert werden. Der Parcours besteht aus 6 Stationen. Die Verweildauer pro Station beträgt 15 Minuten, danach erfolgt der Wechsel zur nächsten Station. Ein Gesamtdurchlauf für ca. 30 Teilnehmer dauert 90 Minuten. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen können sie sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen einbringen. An mehreren Stationen ist Teamarbeit gefragt, sodass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und voneinander lernen können. Informationstafeln bieten zusätzliches Hintergrundwissen, Fakten zu Alkohol, Tabak und deren Auswirkungen. Dabei erarbeiten die Jugendlichen, durch Moderation angeleitet, im Dialog fundierte Informationen zu Wirkungen und Suchtpotenzialen der legalen Suchtmittel Tabak und Alkohol.
Darauf aufbauend wird im Jahrgang 9 das Bausteinprogramm zur schulischen Suchtprävention (BASS) durchgeführt, in dem vertiefende Informationen zu Suchtmitteln und zu abhängigem Verhalten behandelt werden. Im Rahmen dieser Präventionsmaßnahme reflektieren die Jugendlichen Risikopotentiale und ihre eigene „Partykompetenz“. Für das Thema Alkohol liegt man dabei im Jahrgang 9 ziemlich richtig, wie sich in den vergangenen Wochen wieder einmal zeigte. Die von der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention erarbeiteten Materialien kamen dabei zum Einsatz und motivieren die Schülerinnen und Schüler, ohne Scheuklappen und Denkverbote über das Thema Alkohol und die Gefahren nachzudenken.
Am 25. März um 19 Uhr findet an der Liebfrauenschule für die Eltern des Jahrgangs 9 das „BASS - World-Café“ als Elternabend statt. In diesem Rahmen laden Katharina Deeken, Alexandra Pille (Suchtberatungsstelle Haus Edith Stein) und Susanne Schlitt herzlich zu ei-nem Erfahrungsaustausch zum Umgang mit Alkoholkonsum ein.
Darauf aufbauend wird im Jahrgang 9 das Bausteinprogramm zur schulischen Suchtprävention (BASS) durchgeführt, in dem vertiefende Informationen zu Suchtmitteln und zu abhängigem Verhalten behandelt werden. Im Rahmen dieser Präventionsmaßnahme reflektieren die Jugendlichen Risikopotentiale und ihre eigene „Partykompetenz“. Für das Thema Alkohol liegt man dabei im Jahrgang 9 ziemlich richtig, wie sich in den vergangenen Wochen wieder einmal zeigte. Die von der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention erarbeiteten Materialien kamen dabei zum Einsatz und motivieren die Schülerinnen und Schüler, ohne Scheuklappen und Denkverbote über das Thema Alkohol und die Gefahren nachzudenken.
Am 25. März um 19 Uhr findet an der Liebfrauenschule für die Eltern des Jahrgangs 9 das „BASS - World-Café“ als Elternabend statt. In diesem Rahmen laden Katharina Deeken, Alexandra Pille (Suchtberatungsstelle Haus Edith Stein) und Susanne Schlitt herzlich zu ei-nem Erfahrungsaustausch zum Umgang mit Alkoholkonsum ein.