Glauben spüren, Weite wagen

Alkohol- und Suchtprävention in Jahrgang 7


- Schülernahe Beleuchtung der Risiken der legalen Suchtmittel -
 

Der Jahrgang 7 beschäftigte sich in dieser Woche intensiv mit dem wichtigen Thema der Alkohol- und Suchtprävention. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Stiftung Edith Stein, der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta und mit Irmgard Rolfes vom Kreuzbund konnten Susanne Schlitt in ihrer Funktion als Präventionsbeauftragte des Gymnasiums sowie die für die Schulung ausgebildeten Peers aus dem Jahrgang 10 dieses Projekt durchführen. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich auf vielfältige Art und Weise mit dem Umgang mit Nikotin und Alkohol auseinander, um Einstellungen und Haltungen zu Alkohol und Tabak kritisch zu hinterfragen, einen eigenständigen und verantwortungsvollen Umgang mit legalen Suchtmitteln zu fördern sowie Entscheidungshilfen für gesundheitsförderliches Verhalten anzubieten. Das Präventionsprogramm bot einen umfassenden Einblick in die Problematik mit legalen Suchtmitteln. Es wurde deutlich, wie leicht Abhängigkeit entsteht und wie kompliziert das Leben dadurch wird.

Aus polizeilicher Sicht wurden die Gefahren im Umgang mit Alkohol erläutert: Die Hemmschwelle, Straftaten zu begehen, sinke im Rausch drastisch und umgekehrt werde man betrunken wesentlich leichter Opfer einer Straftat, so Kriminalhauptkommissar Harald Nienaber. Weiterhin wurde auch auf den Aspekt der Internetkriminalität eingegangen, der für Jugendliche insbesondere im Bereich der illegalen Downloads oder des Cybermobbings liegt.
Anhand anschaulicher interaktiver Stationen beleuchteten die Siebtklässler verschiedene Aspekte der Nikotin- und/oder Alkoholabhängigkeit. Die sechs Stationen wurden dabei von jeweils zwei Peers aus dem Jahrgang 10 betreut. So sollten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise eine reizvolle und anregende Werbung für ein alkoholisches Getränk entwer-fen, sodass ihnen vor Augen geführt werden konnte, mit welchen Werbebotschaften die Marketingabteilungen zum Kauf verleiten.
Das intensive Programm führte den Schülerinnen und Schülern anschaulich, aber unterhaltsam die negativen Effekte von Alkohol und Nikotin vor Augen.
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