Glauben spüren, Weite wagen

Angebot einer Klasse(n)-(Aus)zeit


- Viele Klassen nutzten den Tag für eine digitale Pause -

Kurz bevor die Schule endlich - zumindest im Wechselmodell - wieder losgeht, hatten die Klassen 5-11 die Möglichkeit, den Freitag als Aus- oder Klassenzeit zu gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler beklagen zunehmend, dass ihre Tage über die Unterrichtszeit hinaus von Videokonferenzen und anschließenden Aufgaben geprägt sind und sie sogar noch am Wochenende Aufgaben bearbeiten müssen, damit sie alles schaffen. Zudem können Hobbys, die einen Ausgleich bieten würden, oder andere Aktionen derzeit nicht stattfinden. So fehlt vielen die Abwechslung vom Unterrichtsalltag, die die Lernmotivation steigern könnte. Es fehlen aber genauso sehr der Austausch mit Freunden in den Pausen, das gemeinsame Lachen, das gegenseitige Trösten, der Blick auf die höheren Jahrgänge, gemeinsame Planungen –kurz: die Klassengemeinschaften mit Spiel, Spaß und auch Spannung(en).

Ideen für einen Tag frei von Videokonferenzen waren z.B. etwas zu tun, was einem selbst Freude macht und wozu man lange keine Zeit mehr hatte, oder etwas Neues auszuprobieren. Man konnte sich vornehmen, für die Eltern, Großeltern, Geschwister da zu sein, die Freundin/den Freund zu treffen oder ein Buch zu lesen.
Die mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin gemeinsam gestaltete Zeit wurde dazu genutzt, die Klassengemeinschaft zu stärken.
Die Klasse 8d frühstückte zum Beispiel gemeinsam digital. Die Klasse 5c erstellte eine kleine Klassenzeitung.
zurück