Einsegnung des neuen Juliahauses
- Modernes, Licht durchflutetes, nachhaltiges Gebäude -
Am Ende der Veranstaltung wurde die Zeitkapsel, in der Dokumente wie Listen aller aktuellen Schüler, Mitarbeiter und Lehrer, aktuelle Ausgaben der MT und NWZ und mehr, hinter dem Grundstein im Treppenhaus eingebracht. Zuvor gab es eine fröhliche Feierstunde mit Wortgottesdienst zur Einsegnung des neuen Juilahauses am ULF.
Damit endet eine fast zweijährige Bauphase an der Schule, in der nach Abriss des alten Hauswirtschaftsgebäudes oder Nebengebäudes von 1960 ein neues, modernes Haus für Lerngruppen aus dem St. Vincenz-Haus und die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5/6 und der Oberstufe entstand.
Im Juliahaus, dessen Name auf die Ordensgründerin und Namensgeberin der Schule Julie Billiard zurückgeht, soll Kooperation nämlich gelebt werden - Inklusion in verschiedenen Dimensionen.
Schulleiter Hartmut Drees betonte diese Dimensionen in seiner Ansprache. "Das Haus überzeugt durch Licht, viel Raum und die Möglichkeit zur Begegnung." Er dankte dem Schulträger des Offizialats Vechta, vertreten durch Weihbischof Wilfried Theising, und dem Landkreis, vertreten durch den Landrat Johann Wimberg, für ihre Unterstützung und verwies darauf, dass "Zukunft wächst, wo Vertrauen gebaut wird", was hier wörtlich und metaphorisch zu verstehen ist. Nicht unbemerkt blieb ihm die wachsende Freude bei den Schülerinnen und Schülern, wie sie mit zunehmenden Baufortschritt immer mehr Ansprüche auf "Einzug" in das neue Gebäude stellten.
Auch die Schulleiterin des St. Vincenz-Hauses, Svenja Richter, dankte den Trägern. Sie freue sich auf viele gemeinsame Projekte, "auch wenn Förderschule und Gymnasium ganz schön weit voneineinander" scheinen. Aber nur in der Begegnung können Toleranz, Empathie und Respekt entstehen.
Landrat Johann Wimberg hob hervor, dass die Einweihung des Gebäudes nicht nur ein guter Tag für die Schule sei, sondern für die gesamte Region des Oldenburger Münsterlandes, da von diesem einmaligen Projekt eine Strahlkraft in die gesamte Region ausgehe.
Gerahmt wurde die Feierstunde im Übrigen vom Schulchor, der drei überaus gelungene Stücke zum Besten gab. An dieser Stelle ein großes Lob an den Chor und seinen Leiter Nikolas Bäumer.
Die baulichen Besonderheiten wurden von Michell Otto vom ausführenden Architekurbüro otto.architektur hervorgeboben. "Dieser morderne, flexible Bau erfüllt die Anforderungen des 21. Jahrhunderts, indem er variabel und bedarfgerechte Raumstrukturen bietet. Er ist ein lebendiges Statement für einen nachhaltigen Lernort."
"Nichts ist so beständig wie der Wandel", formulierte der Elternvertreter Ralf Bohmann-Laing. So habe man jetzt an der Stelle, wo früher ein altes Schulgebäude stand, einen neuen, offenen Neubau, der den Kindern am ULF auch Raum zur Entwicklung gebe.
Schülersprecher Josef Tapken kam in seiner Rede auf die von Schulleiter Hartmut Drees erwähnte Vorfreude zurück und machte eine gewisse "Neubau-Euphorie" an der Schule aus, die in den Oberstufenjahrgängen sogar für einen "Moral-Booster" gesorgt hätte. "Die Lernatmosphäre erscheint mir sehr positiv und gut in den neuen Räumen."
In diesem Sinne konnte Weihbischof Wilfried Theising also im anschießenden Wortgottesdienst den Grundstein, die Räume und alle Kreuze für die neuen Räume einsegnen, damit die gute Lernatmosphäre dann auch lange erhalten bleibe.
Nähere Infos zu den einzelnen Bauabschnitten sowie einer "Room-Tour" findet man auf dem Instagram-Kanal der Schule ulf_clp.
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Schulleiter Hartmut Drees betonte diese Dimensionen in seiner Ansprache. "Das Haus überzeugt durch Licht, viel Raum und die Möglichkeit zur Begegnung." Er dankte dem Schulträger des Offizialats Vechta, vertreten durch Weihbischof Wilfried Theising, und dem Landkreis, vertreten durch den Landrat Johann Wimberg, für ihre Unterstützung und verwies darauf, dass "Zukunft wächst, wo Vertrauen gebaut wird", was hier wörtlich und metaphorisch zu verstehen ist. Nicht unbemerkt blieb ihm die wachsende Freude bei den Schülerinnen und Schülern, wie sie mit zunehmenden Baufortschritt immer mehr Ansprüche auf "Einzug" in das neue Gebäude stellten.
Auch die Schulleiterin des St. Vincenz-Hauses, Svenja Richter, dankte den Trägern. Sie freue sich auf viele gemeinsame Projekte, "auch wenn Förderschule und Gymnasium ganz schön weit voneineinander" scheinen. Aber nur in der Begegnung können Toleranz, Empathie und Respekt entstehen.
Landrat Johann Wimberg hob hervor, dass die Einweihung des Gebäudes nicht nur ein guter Tag für die Schule sei, sondern für die gesamte Region des Oldenburger Münsterlandes, da von diesem einmaligen Projekt eine Strahlkraft in die gesamte Region ausgehe.
Gerahmt wurde die Feierstunde im Übrigen vom Schulchor, der drei überaus gelungene Stücke zum Besten gab. An dieser Stelle ein großes Lob an den Chor und seinen Leiter Nikolas Bäumer.
Die baulichen Besonderheiten wurden von Michell Otto vom ausführenden Architekurbüro otto.architektur hervorgeboben. "Dieser morderne, flexible Bau erfüllt die Anforderungen des 21. Jahrhunderts, indem er variabel und bedarfgerechte Raumstrukturen bietet. Er ist ein lebendiges Statement für einen nachhaltigen Lernort."
"Nichts ist so beständig wie der Wandel", formulierte der Elternvertreter Ralf Bohmann-Laing. So habe man jetzt an der Stelle, wo früher ein altes Schulgebäude stand, einen neuen, offenen Neubau, der den Kindern am ULF auch Raum zur Entwicklung gebe.
Schülersprecher Josef Tapken kam in seiner Rede auf die von Schulleiter Hartmut Drees erwähnte Vorfreude zurück und machte eine gewisse "Neubau-Euphorie" an der Schule aus, die in den Oberstufenjahrgängen sogar für einen "Moral-Booster" gesorgt hätte. "Die Lernatmosphäre erscheint mir sehr positiv und gut in den neuen Räumen."
In diesem Sinne konnte Weihbischof Wilfried Theising also im anschießenden Wortgottesdienst den Grundstein, die Räume und alle Kreuze für die neuen Räume einsegnen, damit die gute Lernatmosphäre dann auch lange erhalten bleibe.
Nähere Infos zu den einzelnen Bauabschnitten sowie einer "Room-Tour" findet man auf dem Instagram-Kanal der Schule ulf_clp.
