Glauben spüren, Weite wagen

Außerschulischer Lernstandort "Eislauffläche"


- Klasse 6b erprobt erfolgreich das Schlittschuhlaufen -

Die 6b konnte bei -5 Grad Celsius ihr Können auf den Kufen präsentieren. Dabei wurde auch die Polonaise und der Kreisel erprobt, der für viel Heiterkeit und einige Stürze sorgte. Auch wenn es sich nicht um echtes Eis, sondern um eine rutschfähige Kunststofffläche handelte, konnten einige wichtige theoretische Kenntnisse erworben werden, die auf einer anschließenden kleinen Adventsfeier mit hervorragendem Kohlegrill vertieft werden konnten.
Beim Schlittschuhlaufen wirken zwei Reibungsarten: die Haftreibung und die Gleitreibung. Die Haftreibung spüren wir, wenn wir versuchen, den Schlittschuh aus dem Stand in Bewegung zu bringen. Sie kommt dadurch zu Stande, dass Oberflächen niemals völlig glatt sind, sondern mehr oder weniger rau. Deshalb muss eine gewisse Kraft aufgewendet werden, um zwei Festkörper gegeneinander zu bewegen. Ohne Haftreibung würde im Alltag gar nichts funktionieren! Beim Fahrradfahren würdest du nicht von der Stelle kommen, da die Räder durchdrehen würden, und abgestellte Gegenstände wie Möbel würden nicht an ihrem Platz bleiben, sondern bei der geringsten Berührung davongleiten.Die Gleitreibung ist diejenige Reibung, welche beim Gleiten der Schlittschuhe über das Eis wirkt. Sie ist sehr viel kleiner als die Haftreibung. Die Gleitreibung bremst die relative Bewegung der Schlittschuhkufen gegen das Eis.
Damit hat die 6b im Erfahrungs- und Lernfeld "Auf rollenden und gleitenden Geräten" enorme Fortschritte erzielen können.

Kurzum: Die Adventsfeier der 6b hat allen viel Spaß gemacht und es war ein lustiger Nachmittag.
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