Glauben spüren, Weite wagen

Zur Situation der ukrainischen Schülerinnen und Schüler


- Diskussionsrunde mit den Beteiligten unserer Schule, des CAGs und der Landesschulbehörde -

Die Situation in der Ukraine wird Europa wohl noch eine Weile beschäftigen. Der Umgang mit dieser Situation beschäftigt natürlich die ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen, aber auch alle anderen Personen, die damit betraut sind. Aus diesem Anlass fanden sich an unserer Schule Beteiligte aus verschiedenen Bereichen zusammen, um über die Situation und Perspekiven zu diskutieren.
Zum Austausch trafen sich dabei neben Schulleiter Andreas Weber, Franziska Seebass als Beauftragten für die ukrainischen Schülerinnen und Schüler, Yulia Poloziuk und Ludmilla  Vdovychenko als Deutschlehrerinnen aus der Ukraine und der Elternvertreterin der ukrainischen Schülerinnen und Schüler mit Frau Katrin Collmann von Schatteburg auch eine Kollegin vom CAG sowie Frau Dr. Puckhaber und Frau Brüning von der Landesschulbehörde in Osnabrück.
Im Modell der Liebfrauenschule werden die ukrainischen Schülerinnen und Schüler getrennt nach den Jahrgängen 5-8 und 9-11 von unseren ukrainischen Kolleginnen in Deutsch unterrichtet. Dieser Unterricht umfasst sechs Stunden im Jahrgang 5 und 6/7 sowie acht Stunden in den Jahrgängen 8/9 und 10/11 pro Woche und soll die Schülerinnen und Schüler zeitnah in die Lage versetzten, sich auf Deutsch zu verständigen. Weiterhin wird diese Schülergruppe noch in Kunst, Sport und Mathematik unterrichtet. Daneben nehmen viele auch noch an schulischen Online-Kursen in der Heimat teil.
Die Hospitationsgruppe besuchten je eine Unterrichtsstunde bei Frau Poloziuk und Frau Vdovychenko, um sich im Anschluss in einer Diskussionsrunde über die Möglichkeiten und Perspektiven der Geflüchteten auszutauschen.
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