Glauben spüren, Weite wagen

Gedichte - Schmeichelei für die Ohren


- Die 5a schreibt eigene Gedichte -

Gedichte sind eingängige Texte. Der Reim bewirkt, dass wir uns gut an die Texte und den Inhalt erinnern können. Die 5a hat sich im Unterricht mit dieser Textform beschäftigt und eigene kreative Versuche unternommen. Hier eine kleine Auswahl:
...

Ich ging in eine dunkle Kammer
und suchte mir den größten Hammer.
Ich wollte mir bauen etwas zum Wippen,
es sollte aber niemals kippen.

Zur Pause machte ich mir einen Tee in der Tasse und
setzte mich in eine ruhige Gasse.
Nach der Pause sah ich es brennen
und fing ganz schnell an zu rennen.

Die Wippe brannte mit leisem Summen
und ich konnte nur noch brummen.
In der Not wählte ich eine Nummer
und gönnte mir einen großen Hummer.

Von Johanna




Ich habe eine Ratte,
die isst gerne Watte
und schläft auf meiner Yogamatte.

Heute ging ich in den Pferdestall zu meinem Kaninchen Brownie.
Ich wollte ihm schneiden seine Krallen,
aber warf mich erstmal in den nächstbesten Heuballen.
Und plötzlich sprang ich vor Schreck auf und rief laut: Ahh!
In dem Ballen sind tausende Quallen!!!

Ich holte mir einen Hammer
und dabei fand ich auf dem Boden eine Haarklammer.
Ich nahm sie in die Hand und musste sie erstmal, damit sie schöner aussah, mit Staub umhüllen.
Dann lief ich zur Mülltonne und musste sie entmüllen
und dann sofort wieder auffüllen.

Ich nahm mir einen Löffel und wollte dort Joghurt draufkippen.
Als ich es getan hatte, berührte ich ihn mit meinen Lippen.
Ich hatte gerade geschluckt, da dachte ich mir, ich könnte ihn auch genauso gut in Nutella einstippen.

Danach lief ich nach unten in eine Kammer
und spielte dabei mit meiner Klammer.
Dann musste ich aber noch kurz wieder nach oben rennen
und mich kämmen
und gleichzeitig noch meine Spange benennen.

Als ich endlich wieder unten war, fing ich an zu brummen,
um direkt danach sofort wieder zu verstummen.

Ich nahm mir einen Kamm,
kämmte meine Haare nochmal und zog meinen Zopf stramm
und dabei hörte im Radio coolen Gesang.

Von Emma D.

Früher hatte ich noch eine Farbratte.
Sie konnte Mathe
und war weich wie Watte.

Ich hörte es knallen,
denn ich ließ sie fallen.
Ich wollte sie auf die Seite kippen,
aber auf einmal sah ich ihre Rippen.

Dann begrub ich sie im Summer,
in einer Kammer.
Mit einer Klammer
befestigte ich sie da an einem Hammer.

Danach hörte ich jemanden brüllen,
aber ich wollte die Ratte noch schnell einhüllen.
Und dann wollte ich die Kammer mit Sand füllen.

Schnell ging ich auf die Klippen
und dort ging ich wippen.
Das war der Hammer,
doch trotzdem war es ein Jammer.
Denn ich dachte an die Ratte in der Kammer,
die mit der Klammer.

Eine Stunde später ging ich rennen
und sah ein Haus brennen.
Ich rettete die Hennen
und musste sie trennen.

Außerdem sah ich ein Lamm,
es wog nur ein paar Gramm.
Schnell holte ich meinen Kamm
und machte raus den Schlamm.

Ich hatte einen Ball,
aber ich schoss ihn ins All.
Es gab einen lauten Knall,
dann brachte ich die Hennen zurück in den Stall.

Aber mein Kummer
machte mich stummer.
Ich lief hinter einem Hummer,
doch auf einmal wollte er meine Nummer.

Schnell lief ich in eine Gasse,
dort fand ich eine Masse.
Sie sah aus wie eine Tasse,
das fand ich Klasse.

Von Anna

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