Glauben spüren, Weite wagen

Klarsichtparcours in Jahrgang 7


- Schülernahe Beleuchtung der Risiken der legalen Suchtmittel - 

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention der Stiftung Edith Stein, der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta und mit Irmgard Rolfes vom Kreuzbund konnten Susanne Schlitt in ihrer Funktion als Präventionsbeauftragte des Gymnasiums sowie die für die Schulung ausgebildeten Peers aus dem Jahrgang 10 einen Vormittag zum Thema „Suchtprävention“ für die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 durchführen. Diese setzten sich auf vielfältige Art und Weise mit dem Umgang mit Nikotin und Alkohol auseinander, mit dem Ziel, Einstellungen und Haltungen zu Alkohol und Tabak kritisch zu hinterfragen, einen eigenständigen und verantwortungsvollen Umgang mit legalen Suchtmitteln fördern sowie Entscheidungshilfen für gesundheitsförderliches Verhalten anzubieten. Das Präventionsprogramm bot einen umfassenden Einblick in die Problematik mit legalen Suchtmitteln. Es wurde deutlich, wie leicht Abhängigkeit entsteht und wie kompliziert das Leben dadurch wird.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei einen umfassenden Einblick in die Problematik mit diesen legalen Suchtmitteln. Es wurde deutlich, wie leicht Abhängigkeit entsteht und wie kompliziert das Leben dadurch wird.
Aus polizeilicher Sicht wurden die Gefahren im Umgang mit Alkohol erläutert: Die Hemmschwelle, Straftaten zu begehen, sinkt im Rausch drastisch und umgekehrt wird man betrunken wesentlich leichter Opfer einer Straftat. Weiterhin wurde auch auf den Aspekt der Internetkriminalität eingegangen, der für Jugendliche insbesondere im Bereich der illegalen Downloads oder des Cybermobbings liegt.
Anhand anschaulicher interaktiver Stationen beleuchteten die Siebtklässler verschiedene Aspekte der Nikotin- und/oder Alkoholabhängigkeit. Die sechs Stationen wurden dabei von jeweils zwei Peers aus dem Jahrgang 10 betreut. So sollten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise eine reizvolle und anregende Werbung für ein alkoholisches Getränk entwer-fen, sodass ihnen vor Augen geführt werden konnte, mit welchen Werbebotschaften die Marketingabteilungen zum Kauf verleiten.
Das intensive Programm konnte innerhalb eines Vormittags durchlaufen werden und führte den Schülerinnen und Schülern anschaulich, aber unterhaltsam die negativen Effekte von Alkohol und Nikotin vor Augen. So wird keiner der Teilnehmer am Ende mit verkniffenem Mund „Pfui, Alkohol" sagen, sondern eher mit einem Schmunzeln „Alkohol? Ich kenne die Grenzen."

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