Glauben spüren, Weite wagen
Unter den Flaggen Europas: Schulleiter Andreas Weber und sein Stellvertreter Christoph Grunewald.

Erneut ein Comenius-Projekt für das ULF


Das erfolgreiche alte Comenius-Projekt mit dem Titel „Brillen putzen" wurde im März abgeschlossen, nun darf sich das Gymnasium Liebfrauenschule schon über die Zusage über ein neues Projekt freuen. Sein Titel lautet "Retropolis".

Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens erhielt die Schule nun die Bewilligung für das neue Projekt mit einer überaus guten Bewertungszahl von 89 von 100 möglichen Punkten. Im Zuge dieses Projekts sollen die beteiligten Projektschulen aus dem europäischen Ausland die Wendezeit zwischen 1985 und 1995 Revue passieren lassen und dabei die Gemeinsamkeiten der jüngeren Geschichte nachzuvollziehen und sich bewusst zu machen. „Insbesondere soll dabei auch der persönliche Blickwinkel in den Vordergrund gestellt werden und weniger eine Sichtweise auf Europa als Währungs- und Wirtschaftsunion, so wie es in den jüngsten Tagen en vouge ist", so der Koordinator des Projekts, der stellvertretende Schulleiter Christoph Grunewald.

An dem Projekt nehmen neben der koordinierenden Schule aus Cloppenburg eine Schule aus Polen (Gimnazjum im. ks. St. Konarskiego in Skierniewice), aus Tschechien (Katolicke gymnazium in Trebitsch), aus Spanien (Colegio Sagragdo Corzón de Jesús in Trujillo) und neu aus Ungarn (Ciszterci Szent Istvan Gimnazium in Székesfehérvár) und Kroatien (Salezijanska klasicna gimnazija in Rijeka) teil.

Das durch die Europäische Kommission geförderte Projekt beginnt nach den Sommerferien und ist auf zwei Jahre bis Sommer 2014 angelegt. Dann werden federführend Ulrike Hachmöller sowie Elisabeth Olberding und Joachim Ferneding das Projekt leiten, da Christoph Grunewald als Schulleiter an das Missionsgymnasium Bardel wechselt.